Montag, 27. September 2010

mhmmm, wie soll ich es euch sagen?

Also, erstens hatte am Weekend das Wetter umgestellt auf Regen, ist euch ja gewiss auch allen aufgefallen. Für uns Welpen war das schon heftig, denn so konnten wir nicht mehr so lange im Freien lernend spielen, toben, und hinterher mussten wir vor dem Betreten der Welpenstube gesäubert bzw. abgetrocknet werden.
Aber irgendwie gehört dies ja auch zum Erfahrungen machen dazu.



Doch anstelle von Langeweile konnten wir uns über viele Streicheleinheiten und Spielchens mit unseren Besuchern freuen.Erstens war meine Meute wieder da, die - mh, wie könnt es anders sein - vor allem mich, aber auch meine Geschwisterchens eifrig kuschelten, und dann waren noch Freunde meiner derzeitigen Hauptfamilie da.






Meine Meute brachte auch eine rosa Decke mit - die soll hier noch den Geruch der Welpenstube, von uns 6 Welpen und meiner Mama annehmen, damit sie mich bei meinem Umzug in die Heimat meiner Meute über meinen Trennungsschmerz hinweg trösten kann. Gemeinsam mit der Erinnerung an die vielen Besuche und Kuscheleinheiten mit meiner Meute hier in der Welpenstube wird mir dies ja hoffentlich auch gut gelingen.

Natürlich haben wir diese rosa Decke gleich eifrigst bespielt, entdeckt und zu unserem Eigentum gemacht:





Unseren Besuchern mussten wir natürlich auch etwas bieten - ein Schauspiel der besonderen Art - Jausenzeit im Welpenlager:
1.) Fehlstart: Zuerst glauben wir bei jeder Bewegung der Türe, es wäre so weit und das Futter kommt. Um unsere Enttäuschung der Fehleinschätzung zu überwinden wird das abgebrochene Spiel bzw. der unterbrochene Schlaf fortgesetzt.
2.) Die Bereitstellung der Futterbar lässt alle bisherigen Tätigkeiten in den Hintergrund treten - in Bruchteilen einer Sekunde sind wir in Startposition.
3.) Ungeduldig-geduldig warten wir die Portionierung unserer Futterration ab.




4.) Das Hochheben der Futterbar und das Öffnen unserer Welpenstube stiftet kurz Verwirrung unter uns, sobald aber die Futterbar wieder den Boden berührt, findet jeder von uns "seinen" Futternapf.





5.) An Termiten u Pyrranhas: von uns könnt ihr lernen - gestoppte 8 Sekunden und die Futternäpfe sind leer!
6.) Kurz werden die Näpfe der anderen inspiziert, könnt ja sein, dass einer ein Bröselchen übergelassen hat.
7.) Satt gefuttert wird Nachschub gesucht, doch dann wird entspannt geruht und verdaut.

                                    

Ich sag´s euch, wenn wir nicht diesen natürlichen Regisseur in uns hätten, würde so eine Nahrungsaufnahme fast in Stress ausarten.

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