Freitag, 22. Oktober 2010

Gartenfestspiele und mehr

Liebe Leserrunde, heute gabs zwar des Morgens Früh den ersten Rauhreif, weiß wie vom Zuckerbäcker glasiert präsentierte sich die Landschaft, dafür war der Tag umso sonniger.
So begab es sich dies auszunützen fürs Spielen und neue Gartenerkundungstouren - sich auf Fleckchen und Plätzchens zu wagen, die ich bisher noch nicht mal vom Hörensagen kannte.
Dabei für euch vor der Linse zu postieren war mir eine Ehre:

Meine Wurfballangel konnte ich endlich mal für mich erobern.


Fische gibt es keine im Bach, doch mit dem Blatt im Maul kann ich trotzdem in die Linse lachen.


Ruhe- und Aussichtsplatz, da entgeht mir absolut nichts!


Bussigeben und Streicheln darf doch auch sein?


Kauknochen in den Sträuchern unterm Laub vergraben, ihn wiederfinden und ihn zum Fressen gern haben im Schaukelsessel - wieso hat mir das noch niemand vorher gezeigt? Dieses Spiel muss ich mir merken.

Apropo merken:
Mit Patty meinen sie mich, und bei "Patty, komm!" passiert es immer öfter, dass ich selbst beim konzentrierten Spielen, Laufen und Kauen meine Absichten ändere und mir mein Lobleckerli abhole. Nur wenn ich den Katzen- u. Igelspuren mit tief am Boden schnüffelnder Nase folge, muss das Leckerli und die streichelnde Hand länger auf mich warten. Da lass ich mich nicht von der Arbeit abbringen.

Am allerliebsten höre ich auf das Wort "Sitz", das gefällt mir und meiner Menschenmeute sehr gut.
Was sie mit "Platz" meinen habe ich erst heute so richtig kapiert, das müssen wir noch oft üben.

Meine Schlaf- u. Ruheplätze im Haus kenne ich schon sehr gut, die finde ich ganz alleine und kann dort auch bereits geduldig verharren, bis sie mich dort "finden" bzw. mich zum Hinausgehen von meinem Platz abholen.
Da kann es nur passieren, wenn ich nach dem Spazierengehen oder vom Garten ins Haus komme und im Körbchen im Erdgeschoss nicht gleich meinen Kauknochen finde, dass ich mich allein auf die Suche nach diesem mache und ihn entweder im Badezimmer auf meinem Polster finde, oder meine selbständige Reise führt mich ins Obergeschoss zu meinem Körbchen und meinem zweiten Kauknochen. Dort bleibe ich dann auch, denn mittlerweile habe ich verstanden, dass ich zwar die Stiegen alleine hinaufgehen darf, aber nicht mehr hinunter.
Meist dauert mein Alleinsein sowieso nicht lange, denn einer kommt immer Nachschau halten - beruhigend für mich zu wissen, dass ich nicht alleine bin.








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