Sonntag, 24. Oktober 2010

Wochenende

Bisher hatte ich ja keine Ahnung, was dieses Wort bedeutet, langsam realisiere ich aber die Bedeutung.
Da sind alle meiner Menschen-Meute zu Hause und ich finde immer irgend jemanden zum Spielen oder Publikum für meine Spässchens.
Interessant war diesmal der Samstag, da waren plötzlich noch viel mehr Menschen um mich, alle wollten mich streicheln und mit allen durfte ich ausgiebigst kuscheln. Sogar im Gasthaus war ich mit dabei, hab auf meiner Decke gemützt und als alle mit dem Essen fertig waren, gab es auch mein Mittagsfutter.
Zufrieden lag ich dann zuhause nach dem Verdauungsspaziergang und mützte mich aus.

Am Sonntag wollten sie mich dann fotografieren, Standbilder, in voller Grösse - das müssen meine Menschen noch üben, denn ich wollte nicht posieren und sie wussten nicht, wie man mich am besten bei Laune hält.




Nach dem Mittagsfutter gings hinaus über die Felder, eine kurze Runde und hinterher im Garten spielen.
Spielen war nicht wirklich mein Ding heute. Zuerst suchte ich den von mir selbst versteckten Handschuh  von Marlene, und als sie mir diesen abluchsten, erinnerte ich mich daran, vor einigen Tagen einen Kauknochen im Rindenmulch verbuddelt zu haben.
Meine Nase führte mich sicher zu diesem Platz, ich grub den Kauknochen aus und begann ein Erdloch für ihn zu graben. Meine Meute blieb bei all diesen meiner Aktivitäten ganz ruhig, beobachtete nur mein Treiben.
Ich hab mich zu früh gefreut:




Die vielen Leckerlis beim Baden haben mich wieder versöhnt, davon werde ich nun träumen.

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